Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben auch weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Einschränkungen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens sind für viele Unternehmen eine harte Herausforderung. Wir haben umfangreiche Hilfspakete auf den Weg gebracht, um Unternehmen und ihre Arbeitsplätze zu schützen – sowohl in der Bundesregierung als auch im Land Berlin.
Unterstützung für Unternehmen
Bei vielen Unternehmen fallen durch die Maßnahmen gegen das Coronavirus die Einnahmen weg. Um ihnen kurzfristig zu helfen, haben wir Hilfspakete für Solo-Soloselbstständige, Kleinstunternehmen, kleinere und mittlere Unternehmen beschlossen. Für kleine Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten gibt es Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Sowohl der Bund als auch das Land Berlin haben Programme für zinslose Kredite aufgelegt. Außerdem gibt es Staatsbürgschaften, um laufende Kredite abzusichern. Steuervorauszahlungen können aufgrund der Corona-Krise gestundet werden. Und Betriebe, die aufgrund von Quarantäne-Maßnahmen Umsatzeinbußen erleiden, können Entschädigungen erhalten.
Das Land Berlin unterstützt mit seinen Programmen zur Soforthilfe insbesondere kleinste und kleine Unternehmen, die besonders hart von der Corona-Krise betroffen sind.
Weitere aktuelle Informationen zum Corona-Virus gibt es auf den Internetseiten des Berliner Senats und bei der Investitionsbank Berlin.
Arbeitsplätze schützen: Kurzarbeit wurde verbessert.
Wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten eines Betriebs von Arbeitsausfall betroffen sind, kann nun Kurzarbeit beantragt werden. Unternehmen erhalten dann 100 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge erstattet, die betroffenen Beschäftigten erhalten 60 Prozent (mit Kindern: 67 Prozent) ihres Lohns.
Weitere Informationen zur Corona-Krise:
- Aktuelle Informationen der Senatskanzlei zu den Maßnahmen des Berliner Senats
- Aktuelle Informationen des SPD-Parteivorstands zum Corona-Virus und den Maßnahmen auf Bundesebene
- Aktuelle Informationen der Bundesregierung
- Informationen des Bundesgesundheitsministeriums: Gemeinsam gegen Corona
- Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
- Informationen des Bundesfamilienministeriums
Aktualisiert: 17.4.2020