Nach der letzten Abgeordnetenhauswahl hat der SPD-Landesvorstand zwei Kommissionen eingerichtet, um für unsere politische Arbeit Schlussfolgerungen aus dem Wahlergebnis zu ziehen: Zum einen die organisationspolitische Kommission und zum anderen die Kommission politische Handlungsfelder.
Die organisationspolitische Kommission hat ihre Empfehlungen zur Weiterentwicklung unserer Organisation dem Landesparteitag am 16. November 2018 vorgelegt, am 16. März 2019 wurden die vorgeschlagenen Statutenänderungen beschlossen.
Die Kommission politische Handlungsfelder hat unter dem Vorsitz von Michael Müller, Raed Saleh und Thomas Isenberg inhaltliche Schwerpunkte diskutiert, die Grundlage für die sozialdemokratische Politik in Berlin der kommenden Jahre sein sollen. Der Kommission gehörten neben Vertreterinnen und Vertretern von Senat, Abgeordnetenhaus, Landesvorstand und Arbeitsgemeinschaften auch Neumitglieder und Wissenschaftler*innen an. Neben der Analyse von Zahlen aus der Meinungsforschung, wurden Leuchtturmprojekte diskutiert, die Vorschläge für die inhaltliche (Neu-) Ausrichtung der Berliner SPD beinhalten.
Der Bericht der Kommission politische Handlungsfelder wird dem Landesparteitag am 26.10.2019 zur Diskussion vorgelegt. Anschließend soll der Bericht zur weiteren Beratung an die Gliederungen der Berliner SPD gesendet werden.