Zukunftswerkstatt: SICHERHEIT! der Berliner SPD im PARITAETISCHES Seniorenwohnen Dr. Victor AronsteinThomas Köhler/Photothek

Berlin 2035: „Sicherheit!“ – im Sozialen und auf den Straßen

Der Ort der Zukunftswerkstatt „Sicherheit“ stand ganz im Rahmen des Inhalts der Veranstaltung. Die SPD Berlin war zu Gast im Pflegeheim PARITÄTISCHES Seniorenwohnen „Dr. Victor Aronstein“ in Lichtenberg. Dort, wo 144 Bewohner*innen stationär rund um die Uhr gepflegt und versorgt werden, haben rund 100 Teilnehmende aus Stadtgesellschaft und Partei u.a. über Berlin als Gesundheitsstadt debattiert und dabei Zielbilder für eine lebenswerte Stadt 2035 definiert.

Denkt man bei Sicherheit oft immer erst an Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte, so umfasst der Begriff zugleich auch immer die soziale Komponente, die auch den Markenkern der Sozialdemokratie beschreibt. Soziale Sicherheit darf dabei kein privates Gut werden, sondern muss immer auch in der Grundversorgung Aufgabe staatlichen Handelns werden. Passend dazu diente der Veranstaltungsort das richtige Umfeld.

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt ging es natürlich aber auch um den Teil des Sicherheitsbegriffes, der Berlin als gewaltfreie und sichere Metropole umfasst. Gleichzeitig haben wir uns mit der funktionierenden Verwaltung auseinandergesetzt, die als Bindeglied zwischen sozialer und innerer Sicherheit eine immense Rolle spielt.

Darauf verwies auch Sandro Mattioli als Impulsgeber. Der Journalist und Autor vom Verein „Mafia? Nein Danke“ berichtete eindrücklich von kriminellen Strukturen in Deutschland, die oft im Verborgenen bleiben. Doch mögliche Entwicklungen eines möglichen Koalitionsvertrages auf Bundesebene zur Bekämpfung krimineller und mafiöser Strukturen mache Mattioli Hoffnung. Mit Blick auf 2035 äußerte er den Traum: „Vielleicht zieren in zehn Jahren Plaketten Häuser, auf denen zu lesen steht ‚Diese Bibliothek wurde aus beschlagnahmten Finanzmitteln von organisierter Kriminalität erbaut‘ – das wäre doch etwas!“ So könne man noch stärker illegale Gelder aus kriminellen Organisationen beschlagnahmen und schließlich für gute Projekte verwenden. Auch hier zeigt sich: Innere und soziale Sicherheit können und müssen zusammen gedacht werden. Daran arbeitet die SPD Berlin mit dem Zukunftsprogramm Berlin 2035.

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Martin Hikel eröffnet die Zukunftswerkstatt „Sicherheit!“
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Impulsreferat von Sandro Mattioli
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