Titel BERLINER STIMME 06/2020: GenerationenEsther Schaarhüls

Berliner Stimme: Alt und Jung: Konflikt oder Konsens?

In der Corona-Krise musste der deutsche Staat Schulden machen. Schon steht die Frage im Raum: Wer wird sie tilgen? Ein unausweichlicher Konflikt ist die Folge: der Streit zwischen den Generationen. Das diese Auseinandersetzung eher eine Scheindebatte ist schreiben Ina Czyborra und ihre Tochter Ellinor in ihren Kommentaren in der neuen BERLINER STIMME.

Dabei können sich, bei allen Differenzen, Alt und Jung auch durchaus an manchen Punkten einig sein. Das beweisen Heidemarie Fischer – Jahrgang 1944 – und die 28-jährige Ferike Thom im Doppelinterview.

Der 22. Juli 2011 ist für Janin eigentlich der letzte Tag auf der Insel Utøya. Sie ist beim Sommercamp der Jugendorganisation der norwegischen Arbeiterpartei dabei. Um 17 Uhr betritt ein Mann in Polizeiuniform die Insel und fängt an zu schießen. Jetzt, neun Jahre später, erzählt Janin von ihren schrecklichen Erinnerungen.

Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschland war noch nie einfach. Beide Seiten suchen seit jeher Wege der Aussöhnung. Doch mit der Machtergreifung der rechtspopulistischen PiS hat sich die Atmosphäre es zwischen Warschau und Berlin wieder deutlich abgekühlt. Zivilgesellschaftliche Initiativen und die Opposition wollen dem etwas entgegensetzen.

Auf das Miteinander kommt es an, sagt Michael Müller in seinem Editorial und meint das Verhältnis zwischen Alt und Jung. Jenes Motto lässt sich auch problemlos auf jede andere Lebenslage übertragen: Gemeinsam meistern wir alles. In diesem Sinne: Passt alle weiterhin auf euch auf und bleibt gesund!

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