Arbeitskreis Säkulare und Humanistische Sozial­demokrat:innen: „Idee ist endlich Realität“

Sie hat zur Gründung des Arbeitskreises (AK) „Säkulare und Humanistische Sozialdemokrat:innen“ maßgeblich beigetragen: Iris Spranger, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende. Im Kurzinterview mit dem vorwärtsBERLIN erklärt sie, warum ihr der Arbeitskreis so wichtig ist.

Iris SprangerSPD Berlin/Foto: Jonas Holthaus
Setzte sich für den Arbeitskreis ein: Iris Spranger, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende.

Inwieweit warst du im Vorfeld in die Entstehung des Arbeitskreises involviert?

Seit Beginn der Idee zur Einrichtung eines AK Säkulare und Humanist:innen habe ich diese unterstützt und mich dafür immer wieder in den entsprechenden Gremien stark gemacht. Ich bin sehr froh, dass die Idee nun Realität geworden ist.

Warum ist dir dieser Arbeitskreis wichtig?

Ich bin der humanistischen Idee und auch dem Humanistischen Verband persönlich sehr verbunden. Bereits vor vielen Jahren, habe ich mit großer Freude den jungen Erwachsenen zu ihrer Jugendweihe beispielsweise im Friedrichstadtpalast Grußworte und damit Wünsche und Ratschläge für ihr Leben mit auf den Weg bringen dürfen.

Außerdem halte ich es für wichtig, dass es in einer weltanschaulich pluralistischen Partei wie der SPD neben den Arbeitskreisen Christen, Jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie Muslimischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gleichfalls einen aktiven humanistischen Arbeitskreis gibt.

Du bist gleichsam Mitglied: Wie möchtest du dich in Zukunft einbringen?

Allem voran werde ich weiterhin humanistische Leitlinien bei allen politischen Entscheidungen und auf allen Ebenen in meinen Parteifunktionen und Mandaten aktiv forcieren und mich gern auch als Multiplikatorin betätigen. Mein Ziel ist außerdem die Gründung des AK auch auf Bundesebene.

Autor:in

Sebastian Thomas

Redakteur der BERLINER STIMME und des vorwärtsBERLIN