GeMAInsam für Frieden und Menschenrechte

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause heißt es in diesem Jahr endlich wieder: Heraus zum 1. Mai! Zum Tag der Arbeit erklären:

Franziska Giffey, Landesvorsitzende der SPD Berlin: „Berlin ist die Stadt der Freiheit und der Solidarität. Die letzten Monate haben es wieder gezeigt: Unsere Stadt steht in schwierigen Zeiten zusammen mit offenen Armen und offenen Herzen. Aber die Corona-Pandemie, die Energie- und Klimakrise und der furchtbare Angriffskrieg auf die Ukraine machen auch mehr als deutlich, dass wir uns jeden Tag aufs Neue für Frieden und Menschenrechte, Gerechtigkeit und Zusammenhalt einsetzen müssen. Nur gemeinsam können wir die großen Veränderungen in der Arbeitswelt, im Alltag und in der gesamten Gesellschaft erfolgreich gestalten – für eine sozial gerechte Zukunft für alle Menschen in unserer Stadt. Darum geht es uns dieses Jahr am 1. Mai.“

Raed Saleh, Landesvorsitzender der SPD Berlin: „In diesen Pandemie- und Kriegszeiten ist es wichtiger denn je, am Tag der Arbeit Flagge und Haltung zu zeigen. Wir erleben, wie wichtig es ist, für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft einzutreten. Gute und sichere Arbeitsbedingungen, mit starken Gewerkschaften, sind hierfür die Grundlage. Wir setzen uns für einen starken Berliner Arbeitsmarkt, gute Jobs mit fairen, existenzsichernden Löhnen und für eine Stärkung von Tarifbindungen ein. Dafür werden wir beispielsweise den Vergabe- und Landesmindestlohn auf mindestens 13 Euro anheben. Und wir werden uns dafür einsetzen, die ukrainischen Kriegsflüchtlinge schnell in unseren Arbeitsmarkt zu integrieren. Gute Arbeit verbindet – in den Betrieben und in der Zivilgesellschaft. Die SPD Berlin wird ihre Forderungen für eine gerechte und soziale Zukunft in der Welt an diesem 1. Mai endlich wieder auf die Straße tragen.“

Terminhinweis:

Demonstration zum Tag der Arbeit mit Franziska Giffey und Raed Saleh

Am Tag der Arbeit geht die SPD Berlin geMAInsam mit den DGB-Gewerkschaften auf die Straße, um ein sichtbares Zeichen für eine gerechte Zukunft zu setzen. Zusammen mit den Gewerkschaften steht die Sozialdemokratie für ein solidarisches Miteinander, auch in unruhigen Zeiten.

Treffpunkt der SPD Berlin: ab 9.45 Uhr, Alexanderstraße vor Haus-Nr. 3

Start: 10.45 Uhr, Alexanderstraße (Nähe S+U Alexanderplatz)

Kundgebung mit Rede von Franziska Giffey: ab 12.00 Uhr, Platz des 18. März (vor dem Brandenburger Tor)