Anlässlich des heutigen „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ erklärt Susanne Fischer, Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Berlin: „Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ ist eine wichtige Gelegenheit, um das Schweigen zu brechen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen* zu setzen. Gewalt gegen Frauen* ist keine Privatsache – sie geht uns alle als Gesellschaft an. Denn immer noch sind viel zu viele Frauen* von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen, größtenteils in Familie und Partnerschaft.“
Die SPD Berlin setzt daher auch dieses Jahr wieder ein Zeichen und zeigt Flagge. Der Landesverband Berlin hisst am Kurt-Schumacher-Haus eine Fahne als Zeichen der Solidarität mit betroffenen Frauen*. Zusätzlich beteiligen sich Mitglieder der SPD Berlin an der Aktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend #schweigenbrechen, um auf die Angebote des Hilfetelefons aufmerksam zu machen.
„Es ist unglaublich wichtig, dass wir allen Frauen*, die Opfer von Gewalt wurden, beistehen und ihnen vermitteln, dass sie keine Schuld trifft. Sich Hilfe zu suchen, ist keine Schande, sondern überlebenswichtig“, betont Susanne Fischer.
Die SPD Berlin setzt sich auch weiterhin intensiv dafür ein, Hilfsstrukturen auszubauen, um Frauen* Unterstützung zu geben sowie den öffentlichen Raum für alle Menschen lebenswert und sicher zu gestalten, so dass Frauen* keine Sorgen vor Gewalt haben müssen, wenn sie sich in der Stadt bewegen.
Hilfetelefone
Jede dritte Frau hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten.
Wenn Sie Gewalt erlebt haben oder Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an diese Nummern:
Kostenloses Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 08000 – 116 016
Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG) e.V. 030 – 611 0300
Lara – Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen* 030 – 216 88 88