SPD-Bundestagskandidaten fordern zügige Umsetzung der TVO

Die Bundestagskandidaten der SPD für Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf – Ana-Maria Trăsnea, Jan Zimmerling und Ben Schneider – setzen sich nachdrücklich für eine schnelle Realisierung der Tangentialverbindung Ost (TVO) ein. Sie fordern, dass die Planungen ohne weitere Verzögerungen vorangetrieben und die nötigen Bundesmittel bereitgestellt werden.

„Die Menschen in Karlshorst, Biesdorf und Treptow-Köpenick brauchen endlich Entlastung. Sie stehen tagtäglich im Stau und leiden unter Lärm und Abgasen“, so Ana-Maria Trăsnea.

Gleichzeitig ist eine leistungsfähige Infrastruktur entscheidend für wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze: „Ohne die TVO bleiben Unternehmen in Schöneweide, Adlershof und Berlin Eastside schlecht erreichbar, Investitionen werden ausgebremst. Seit Jahrzehnten wird diese Verbindung geplant – jetzt muss sie endlich umgesetzt werden“, betont Trăsnea.

Die SPD sieht die TVO als Teil eines umfassenden Mobilitätskonzepts, das sowohl den Autoverkehr als auch Radwege und perspektivisch eine Schienenanbindung umfasst. „Wir brauchen eine moderne Infrastruktur, die alle Verkehrsformen mitdenkt. Ein Radschnellweg ist fest eingeplant, langfristig muss auch die Schienen-TVO kommen“, ergänzt Ben Schneider.

Die SPD-Kandidaten fordern, dass sich die neue Bundesregierung klar zur Finanzierung der TVO bekennt und deren Realisierung vorantreibt. Gleichzeitig müsse der Berliner Senat das Planfeststellungsverfahren zügig voranbringen. „Dieses Verkehrsprojekt ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Jahrelange Verzögerungen haben den Berliner Osten verkehrspolitisch zurückgeworfen – das darf nicht so bleiben“, so Jan Zimmerling.

Mastodon