Der Landesvorstand der SPD Berlin hat in seiner Sitzung vom Montag einstimmig zwei Anträge zu Berlins Rolle als Ausbildungsstandort sowie zur „Gemeinschaftspauschale für eine starke Infrastruktur und mehr Zusammenhalt“ beschlossen. Die Gemeinschaftspauschale dient den Bezirken als Absicherung für den Ausbau infrastruktureller Leistungen und soll den anhalten Herausforderungen im Rahmen des Unterbringungsbedarfs Geflüchteter entgegenwirken.
Dazu erklärt die SPD-Landesvorsitzende Nicola Böcker-Giannini:
„Das ist ein wichtiges Signal für die finanzielle Unterstützung der Bezirke, um die Lebensbedingungen aller Menschen wirksam zu verbessern. Konkret bedeutet das Verbesserungen für Jung bis Alt, egal ob es sich um Mittel für Jugendclubs, Seniorentreffs oder den Ausbau von Spielplätzen handelt. Das ist solidarisch und wirkt sich dann zugunsten aller Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks aus. So erhöhen wir gleichzeitig die Akzeptanz für Migration und fördern Integration in der Stadt, da die Kosten der Unterbringung von Geflüchteten und die damit verbundenen Herausforderungen nicht zu Lasten der Stadtgesellschaft gehen.“