Weiterhin für Gleichstellung kämpfen

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März erklärt der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller:

„Insbesondere in der Berufs- und Arbeitswelt, aber auch bei der Verteilung der Pflege und der Arbeit in der Familie bestehen weiterhin massive Benachteiligungen von Frauen. Ihr Bruttoverdienst ist noch immer 21 Prozent niedriger als entsprechende Gehälter der Männer. Altersarmut ist aufgrund der Rentenlücke überwiegend weiblich. Der internationale Frauentag mahnt uns, die vollständige Gleichstellung weiter mit Verve voranzutreiben.“

Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Berlin, Susanne Fischer:

„Der internationale Frauentag als Feiertag erinnert uns, welche Leistungen Frauen für unsere Gesellschaft erbringen und wie wenig Anerkennung sie dafür bisher erhalten. Er ist auch ein Tag, um auf die Straße zu gehen und für mehr Rechte zu kämpfen. Noch gibt es viel zu tun. Unsere Parlamente sind immer noch nicht paritätisch mit Männern und Frauen besetzt. Noch immer müssen Frauen den Großteil der Sorgearbeit in diesem Land alleine und unbezahlt stemmen. Zeit also, unsere Stimme zu erheben und weiterhin für Gleichstellung zu kämpfen.“

Die Berliner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden 25.000 Fairtrade-Rosen und 30.000 Ausgaben der Berliner Stimme mit dem Titel „Frauen! Macht!“ in der ganzen Stadt verteilen. Am 8. März ruft die Berliner SPD dazu auf, sich an der Demonstration zum Frauen*kampftag zu beteiligen. Die Demonstration beginnt um 14 Uhr am Leopoldplatz im Wedding und endet am Alexanderplatz mit einer Abschlusskundgebung.