Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) hat heute beschlossen, in Berlin wieder ein 29-Euro-Ticket anzubieten.
Die SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey erklärt:
„Die SPD liefert: Wir setzen uns seit langem für einen öffentlichen Nahverkehr für nicht mehr als einen Euro am Tag ein. Dafür ist nun der Weg frei. Die Berlinerinnen und Berliner, die vor allem im Stadtgebiet unterwegs sein wollen, bekommen wieder ein 29-Euro-Ticket. Dieses attraktive Angebot neben dem Deutschlandticket zusammen mit einem ambitionierten Streckenausbau machen den Umstieg auf den ÖPNV möglich – für eine moderne Mobilität, mehr Klimaschutz und auch für mehr soziale Teilhabe. Es ist uns zudem gelungen, das Berlin-Ticket S zu verlängern. Dass Berlinerinnen und Berliner, die Sozialleistungen beziehen, weiterhin für 9 Euro im Monat mit dem ÖPNV unterwegs sein können, ist ein Meilenstein für die soziale Stadt Berlin.“
Der SPD-Landesvorsitzende Raed Saleh erklärt:
„Das im März 2023 ausgelaufene 29-Euro-Ticket kommt schnellstmöglich 2024 zurück. Damit setzt die SPD Berlin ein zentrales Wahlversprechen um. Die SPD Berlin liefert. Wir führen das 29-Euro-Ticket für alle als Jahresabo ein. Und das Sozialticket für 9 Euro wird über 2023 hinaus fortgeführt. Beide Tickets sind eine schnelle und unbürokratische Entlastung der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig leistet das 29-Euro-Ticket einen wichtigen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität in Berlin. Mit dem 29-Euro-Ticket entlasten wir die Menschen angesichts der hohen Inflation. Im Vergleich zum Deutschland-Ticket entlasten wir die Berlinerinnen und Berliner jetzt um 240 Euro im Jahr – und im Vergleich zu früheren Tickets sind das sogar bis zu 684 Euro jährlich. Vielen Dank an unsere Partner in Brandenburg für die gute Zusammenarbeit im VBB. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren den Umweltverbund stärken und Bus und Bahn in der Metropolenregion weiter ausbauen.“