Foren und Arbeitskreise

Forum Netzpolitik

Das Forum Netzpolitik trifft sich jeden Monat und diskutiert alle Themen rund um die Digitalisierung der Politik und der Gesellschaft. Das Forum schreibt Positionspapiere, gibt Statements ab, organisiert Diskussionen und hat Spaß zusammen. Doch ein solches Forum funktioniert am besten wenn viele mitmachen. Wenn ihr Ideen habt, mal bei uns vorbeischauen wollt oder einfach nur unsere Termine bekommen wollt, meldet euch einfach – die Kontaktdaten findet ihr auf der Homepage des SPD-Forums Netzpolitik.

Forum Sport

Das Forum Sport der Berliner SPD möchte den Kontakt zwischen Sportlerinnen und Sportlern und der SPD pflegen und intensivieren.

Das Forum wird von Dennis Buchner und Karin Halsch geleitet und arbeitet eng mit den bezirklichen Ansprech­partnern in den BVV-Fraktionen und Kreisen zusammen. In den Bezirken werden u.a. Besuche bei Sportvereinen oder Diskussions­veranstaltungen durchgeführt. Auf Landesebene gibt es Treffen mit Vertretern der Spitzen- und Fachverbände und des Landes­sport­bunds. Auf großes Interesse stößt regelmäßig der sport­politische Empfang, zu dem das Forum Sport gemeinsam mit dem SPD Landesverband lädt.

Vorsitz: Dennis Buchner & Karin Halsch, stellv. Vorsitzende: Daniel Behrendt, Dirk Liebe & Stefan Schenck. Beisitzer*innen: Binai Amen, Nicola Böcker-Giannini, Oliver Fey, Marius Gerards, Markus Kringel, Steven Redetzki, Martin Schölpe, Heinz-Michael Sendzik

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Vorstand Forum Sport (v.l.n.r.): Stefan Schenck, Karin Halsch, Dirk Liebe, Daniel Behrendt, Dennis Buchner

Kulturforum Stadt Berlin der Sozialdemokratie

Das Kulturforum Stadt Berlin der Sozialdemokratie ist ein gemeinnütziger Verein, der seine Arbeit aus Mitgliedsbeiträgen finanziert.

Er versteht sich als Lobby für Kunst und Kultur in Berlin. Er präsentiert und diskutiert Kunst- und Kulturthemen. Das Kulturforum Stadt Berlin der Sozialdemokratie will den Dialog zwischen Kunst und Politik befördern und das Verständnis für die Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern verbessern. Das Kulturforum lädt regelmäßig zu kulturpolitischen Diskussionen, Rundgängen und Besichtigungen.

Kontakt

Kulturforum Stadt Berlin der Sozialdemokratie
c/o Joachim Günther
Berolinastr. 6
10178 Berlin
Mail: post<at>kultur-in-berlin.com

Zur Homepage des Kulturforums

Sozial­demokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK Berlin)

Die SGK ist der Zusammenschluss der Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in der SPD. Die SGK hat das Ziel, sozialdemokratische Grundsätze in der Kommunalpolitik zu verwirklichen.

Zur Internetseite der SGK Berlin

Historische Kommission der SPD Berlin

Vorsitzender ist seit März 2015 Dr. Heiner Wörmann
Stellvertretende Vorsitzende sind Marion Goers und Holger Hübner

Zur Stärkung der sozialdemokratischen Identität der SPD wurde auf Anregung von Peter Glotz im Oktober 1981 eine Historische Kommission beim Parteivorstand der SPD unter der Führung des Parteivorsitzenden Willy Brandt eingerichtet. Mit einer Rückbesinnung auf die eigene Tradition seit 1863 soll die Identität der Partei gestärkt werden. Dem fühlen sich auch regionale Historische Kommissionen der SPD verpflichtet. Die Historische Kommission auf Bundesebene wurde vom SPD-Parteivorstand im Sommer 2018 aufgelöst, die Historische Kommission der Berliner SPD besteht weiterhin.

Die Historische Kommission der SPD Berlin wirkt als aktiver Berater des Landesvorstandes und anderer Parteigremien in Fragen der Geschichts- und Erinnerungspolitik. Zudem sieht sich die Historische Kommission einem innerparteilichen Bildungsauftrag zur Geschichte der Arbeiterbewegung verpflichtet. 

Arbeitskreis der Christinnen und Christen in der Berliner SPD

Der Arbeitskreis Christinnen und Christen in der Berliner SPD (AKC Berlin) ist ein politischer Zusammenschluss. In ihm arbeiten Christinnen und Christen zusammen, die sich aus ihrem Glauben heraus für sozialdemokratische Politik einsetzen.

zur Zeit inaktiv

Arbeitskreis jüdischer Sozial­demokratinnen und Sozial­demokraten (J-Sozis)

Wir sind jüdische Mitglieder und Freundinnen und Freunde der SPD aus Berlin und Brandenburg und als solche eine Regionalgruppe des Arbeitskreises jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.

Unser Anliegen ist es, innerhalb der SPD jüdischen Stimmen mehr Gehör zu verschaffen und damit bei gesellschaftlichen Prozessen mitzuwirken. Ebenso wollen wir sozialdemokratische Inhalte und Ziele in der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands verankern.
Wir sind von den Landesverbänden der SPD in Berlin und Brandenburg als Arbeitskreis anerkannt.

Wir vertreten Standpunkte der SPD und bilden aus unserer jüdischen Perspektive heraus eigene Positionen. Dabei setzen wir uns kritisch mit vielen Aspekten der Berlin und Brandenburger Gesellschaftspolitik auseinander. Wir bringen unsere Anliegen und Sichtweisen in die SPD ein, sowohl öffentlich wie informell. Gleichzeitig vertreten wir sozialdemokratische Inhalte innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Berlin und Brandenburg. Dazu treffen wir uns regelmäßig, organisieren Veranstaltungen, knüpfen Kontakte zu EntscheidungsträgerInnen, unterstützen den SPD-Wahlkampf und machen Öffentlichkeitsarbeit.

Jede/r, der einen jüdischen Elternteil hat oder zum Judentum konvertiert ist – und dabei Mitglied der SPD ist oder sich der Partei verbunden fühlt, ohne gleichzeitig Mitglied einer anderen Partei zu sein, kann bei uns mitmachen.
Für interessierte Nicht-Mitglieder versenden wir regelmäßig einen Newsletter an unsere Freundinnen und Freunde.

Vorsitzende: Renée Röske und Mirko Freitag

Wofür wir stehen

  • Wir wenden uns gegen eine Bildungs-, Sozial- und Familienpolitik, die dazu führt, dass sich die Berliner und Brandenburger Jugend in großen Teilen von der Gesellschaft abwendet und um ihre Zukunftschancen gebracht wird – im Ergebnis kann dies zum Nährboden für politischen und religiösen Extremismus werden.
  • Wir stehen für eine Kultur der Anerkennung und lehnen ‚Leitkulturen’ ab – und wissen, dass Integration die Anstrengung aller Beteiligten erfordert. Dies gilt auch für die jüdische Gemeinschaft.
  • Wir stehen für die doppelte Staatsbürgerschaft – weil wir um die große praktische Bedeutung dieses Themas nicht nur für jüdische Bürgerinnen und Bürger Berlins und Brandenburgs wissen.
  • Wir stehen für das Verständnis, dass Israel und Deutschland auch aufgrund ihrer demokratischen Traditionen und Werte enge Freunde und Partner sind – und nicht lediglich Verbundene des Schicksals und der Geschichte.
  • Wir stehen für faire und gerechte Arbeit – dazu gehört auch mehr Offenheit bei der Akzeptanz ausländischer Berufs- und Hochschulabschlüsse und weniger wissenschaftlicher Standesdünkel.
  • Wir stehen für ein Berlin der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Weltanschauung – weil Respekt voreinander unverzichtbar ist für eine gemeinsame Zukunft.
  • Wir stehen für Vielfalt – uns zwar auch innerhalb der jüdischen Gemeinschaft.
  •  Wir stehen für die Förderung jüdischen Lebens in all seinen Facetten in Berlin und Brandenburg – und wissen, dass die SPD dabei ein verlässlicher Partner ist.

Arbeitskreis Säkulare und humanistische Sozial­demo­krat*innen

Am Mittwoch, dem 08. September 2021, gründete sich in der Berliner SPD der Arbeitskreis „Säkulare und Humanistische Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten“. Dies ist bundesweit eine Premiere. Der Landesparteitag der Berliner SPD hatte bereits 2019 entsprechende Beschlüsse zur Gründung gefasst, die nun umgesetzt wurden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Gründung mehrmals verschoben werden.

Der Vorstand des Arbeitskreises:

  • Vorsitz: Dr. Felicitas Tesch und Dr. Ulrich Bieler
  • Stellvertretene Vorsitzende: Dr. Bruno Osuch, Franziska Becker, Dr. Maja Lasic
  • Schriftführung:  Philip Schunke
  • Beisitzer*innen: Dr. Nicola Böcker-Giannini, Mark Rackles, Sabine Smentek, Bodo Zündorff und Wolfgang Hecht.

Wie der Co-Vorsitzende des Arbeitskreises Dr. Hans-Ulrich Bieler betont, soll mit der Arbeit des Arbeitskreises der „weltanschauliche Pluralismus der Partei gestärkt werden“. Der neue Arbeitskreis möchte „Brücken bauen zwischen den Zielen der deutschen Sozialdemokratie und den Bürgerinnen und Bürgern, die sich an säkularen und humanistischen Werten orientieren“. Dies sei in Berlin mit seiner konfessionsfreien Mehrheitsgesellschaft von besonderer Bedeutung. Angesichts der großen ethischen Debatten etwa zur Sterbehilfe oder zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gelte es, säkulare und humanistische Positionen gerade auch innerhalb der SPD zu stärken. Die Berliner Initiative verfolgt keinen Laizismus nach französischem Vorbild. Sie betont jedoch das „verfassungsgemäße Primat der Trennung von Staat und Kirche“ bei gleichzeitiger Akzeptanz von bewährten Formen der Kooperation. Dazu gehöre auch die Forderung nach stärkerer Gleichbehandlung von Welt­anschauungs­gemeinschaften wie dem Humanistischen Verband.

Zugleich will der Arbeitskreis aber auch zum „innerparteilichen Dialog und zur Verständigung mit den Genossinnen und Genossen beitragen, die ihr sozialdemokratisches Engagement auf Basis von christlichen, jüdischen, islamischen oder anderen Lebensauffassungen und Wertvorstellungen entwickeln“. Dies sei angesichts der stärker werdenden Vorurteile gerade gegenüber Juden und Muslimen umso wichtiger. Beim Kampf gegen rechts und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit seien religiöse oder weltanschauliche Unterschiede zurückzustellen.

Dem Bundesparteivorstand liegen zahlreiche vergleichbare Anträge für die Zulassung von säkularen und humanistischen Arbeitskreisen aus dem ganzen Bundesgebiet vor. Die Berliner Initiative dürfte daher auch eine Signalwirkung auf Bundesebene haben. Ein wichtiger Termin hierzu ist das nächste Bundestreffen des säkularen Netzwerkes der SPD am Samstag, den 30. Oktober in Berlin.

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V.l.n.r.: Dr. Maja Lasić, Dr. Bruno Osuch, Dr. Uli Bieler, Dr. Felicitas Tesch, Sabine Smentek, und Wolfgang Hecht. Vorne: Philip Schunke. © Evelin Frerk

Arbeitskreis Sicherheits­politik in der SPD Berlin

Der SPD-Landesvorstand hat im Juni 2015 einen Arbeitskreis Sicherheitspolitik in der SPD Berlin eingerichtet.

Vorstand

  • Yvonne-Agnes Mockenhaupt und N.N. (Vorsitzende)
  • Lucas Koppehl (stellv. Vorsitzender)
  • Dr. Dierk Spreen (Schriftführer)
  • Brigitte von den Steinen, Roland Hergesell, Judith Gläser (Beisitzer*innen)

Kontakt

Kontakt für Anfragen und für die Aufnahme in den Arbeitskreis: zielgruppen.berlin@spd.de

Was wir wollen

Der Arbeitskreis Sicherheitspolitik will als Teil der Berliner SPD aktuelle Themen der Sicherheits­politik stärker in den Landes­verband einbringen. Ziel ist es, den Diskurs über und das Verständnis von sicherheits­politischen Heraus­forderungen zu fördern.

Darüber hinaus wollen wir den Dialog zur Bundestagsfraktion, aber auch zu Ministerien, Behörden, Stiftungen, zivil­gesellschaftliche Strukturen sowie zur Wirtschaft pflegen.

In der öffentlichen Wahr­nehmung sicher­heits­politischer Themen dominiert immer noch eine konservative Deutungs­hoheit und Experten­meinung. Dagegen wollen wir sozial­demo­kratische Lösungs­ansätze für sicherheits­politische Frage­stellungen stärker ins Bewusst­sein heben und damit Politik verändern.

In vergangenen Dekaden waren es gerade sozial­demo­kratische Kanzler, die sich schwer­wiegenden Entscheidungen stellten und damit verbundene Kontro­versen nicht scheuten – so Helmut Schmidt mit dem NATO-Doppel­beschluss oder Gerhard Schröder mit der Entscheidung einer deutschen Beteiligung an dem NATO-Einsatz im Kosovo-Konflikt. So umstritten ihr Handeln selbst heute oft noch ist – wir wollen uns auch un­bequemen Debatten nicht verweigern und den Dialog als ziel­führendes Mittel im politischen Ent­scheidungs­findungs­prozess stets pflegen.

Gerade in Berlin, der Haupt­stadt des wieder­ver­einigten Deutschlands, pflegte die Bevölkerung während der Teilung ein ambi­valentes Verhältnis zum Militär. Einer­seits genossen im Westteil der Stadt die Streit­kräfte der drei alliierten Schutz­mächte Frank­reich, Groß­britannien und der USA hohes Ansehen. Auf der anderen Seite entband der Besatzungs­status die Westberliner von der Wehr­pflicht, was auch viele junge Männer aus dem Bundes­gebiet anzog. Dieser inzwischen historische Umstand wirkt noch heute nach und äußert sich darin, dass zwischen der Bundes­wehr und den Berliner­innen und Berlinern eine gewisse Fremd­heit geblieben ist. Ähnliches gilt für den Ost­teil der Stadt, wo sich aufgrund der DDR-Ver­gangen­heit eine Umgangs­kultur mit der Bundeswehr erst seit 1990 entwickelt. Wir wollen daher vor­handene Ressentiments zwischen der Berliner Sozial­demokratie und der Bundes­wehr ab­bauen und gegen­seitiges Ver­ständnis fördern.

Arbeitskreis Blaulicht

Der SPD-Landesvorstand hat im Herbst 2023 die Einrichtung des Arbeitskreises (AK) Blaulicht beschlossen. Wir wollen gemeinsam den Versuch starten, dass das Thema Rettungsdienst, Notfallversorgung, Katastrophenschutz in Berlin etc. breiter und intensiver in unserer Berliner SPD verankert wird. Wir wollen gemeinsam Debatten anstoßen oder diese mit unserem Fachwissen begleiten. Wir haben in unserer Partei die Expertise, aber nutzen diese zu selten.
Die Grundidee ist, dass wir mit der Gründung des Arbeitskreises „Blaulicht“ unsere Genossinnen und Genossen aus dem Bereich der Feuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutz und Bundeswehr zusammenbringen und eine Plattform bieten. Ein enger Austausch mit der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Mitgliedern im Senat ist auch angedacht.

Vorsitz:

Tom Schreiber

Kontakt

Kontakt für Anfragen und für die Aufnahme in den Arbeitskreis: zielgruppen.berlin@spd.de