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Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD (AGS)

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Die Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD (AGS) ist innerhalb der SPD der zentrale Ansprechpartner für Wirtschaft und Mittelstand. Ziel ihrer politischen Arbeit ist, Marktwirtschaft und soziale Partnerschaft miteinander zu verbinden. Die AGS trägt Wünsche, Anregungen und Sorgen der Wirtschaft in die Partei, die Parlamente und Regierungen hinein und engagiert sich dort für deren politische Durchsetzung. Jeder Unternehmer, jeder Selbständige, aber auch jeder Manager ist deshalb in der AGS, die parteioffen arbeitet, willkommen.

In der AGS sind über 1.300 selbständige Sozialdemokraten organisiert. Es sind Einzelhändler, Handwerksmeister, Freiberufler bis hin zum mittelständischen Unternehmer. Vorrangiges Ziel der AGS ist die Stärkung des Mittelstands und der kleineren Betriebe. Sie nehmen als Rückgrat der Berliner Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle auch als Arbeitgeber ein. Deshalb setzt sich die AGS ein u. a. für einen ermäßigten Umsatzsteuersatz für Handwerksleistungen, für eine degressive Investitionszulage zugunsten mittelständischer Betriebe, für eine verstärkten Auftragsvergabe der öffentlichen Hand in kleineren Losen, für die Absicherung künftiger Kreditvergabemöglichkeiten an Klein- und Mittelständische Betriebe anlässlich der aktuellen Basel-III-Verhandlungen und eine Optimierung der Krankenversicherung für Selbständige.

Geschäftsführender Landesvorstand:

  • Landesvorsitzender: Tim Renner
  • Stellvertretende Landesvorsitzende: Christian Hochgrebe, Barbara Loth, Stephan Schwarz, Claudia Sünder
  • Schriftführer: Stefan Endres
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Der Vorstand der AGS Berlin 2024-2026 mit dem Landesvorsitzenden der Berliner SPD Raed Saleh

Kontakt:

Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD Berlin
Telefon  (030) 4692-155
Mail: ags@spd.berlin

Mitmachen

Um in der AGS mitzuarbeiten, muss man seinen Beitritt schriftlich erklären.

Beschlüsse

Gleiche Partizipation für alle – Stoppt Grüne Klientelpolitik !

Mit Verwunderung und Empörung haben wir heute zur Kenntnis genommen, dass Senatorin Bettina Jarasch als Leiterin der Verkehrsverwaltung beschlossen hat, einen großen Teil der Friedrichstraße ab kommendem Montag zur Fußgängerzone zu erklären.

Wir, die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD, stellen keinesfalls in Frage, dass es neuer, klimaschonender Verkehrskonzepte bedarf, allerdings fordern wir die Beteiligung der Betroffenen dabei – genauso wie es die Grünen in vielen,  von ihnen betriebenen Partizipationsverfahren bereits praktizieren. Diese Logik der Teilhabe scheint aber nicht zu greifen, wenn die zu Beteiligenden nicht zur potentiellen Klientel dieser Partei gehören – wie in der Friedrichstraße. Selbst Niederlagen vor Gericht bringen Jarasch  und die von ihr geführte Behörde nicht dazu, Geschäftsleute, ihre Mitarbeiter:innen und an der Friedrichstraße wohnende Menschen zu befragen, wenn sie diese erneut stilllegen will. Dieser Fakt besorgt uns als Vertreter:innen von Selbstständigen sehr. Ohne die Wirtschaft zu beteiligen und anzuhören, werden wir die Stadt weder weiterentwickeln noch im sozialen und ökologischen Sinne erneuern können.

Termine

Im Regelfall finden die Sitzungen der AGS Berlin am dritten Mittwoch im Monat statt. Uhrzeit: 19.00 Uhr. Ort: Kurt-Schumacher-Haus, Müllerstraße 163, 13353 Berlin.