Pressemitteilung Nr. 68: Teilhabe darf nicht von Herkunft abhängen

Anlässlich des Internationalen Tags der Migranten am 18. Dezember erklären Karen Taylor und Hakan Demir, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD Berlin:

„Der Druck von rechts steigt und die progressiven Kräfte stehen unter Druck. Wir in Berlin kämpfen für eine offene und solidarische Gesellschaft. Dazu gehören der Mut und der Glaube, dass die bestehenden Verhältnisse nicht so bleiben müssen, wie sie sind. Wir wollen ein Berlin, das allen Menschen einen gleichberechtigen Zugang zu Arbeit, Bildung und Partizipation bietet. Daher ist es besonders wichtig, in Berlin einen starken Antidiskriminierungsschutz einzuführen. Wir dürfen die Chance nicht verpassen, ein umfassendes Landesantidiskriminierungsgesetz zu verabschieden. Auch bei der Neuauflage des Partizipations- und Integrationsgesetzes muss Berlin wieder Vorreiterin sein. Denn Teilhabe darf nicht von der Herkunft abhängen.“

Die Berliner SPD nimmt mit ihrer Integrationspolitik alle Migrantinnen und Migranten in den Blick. So sind ihr die Inklusion Geflüchteter sowie Integrations- und Partizipationsmöglichkeiten für schon lange in Berlin lebende Migrant*innen gleichermaßen wichtig. Diese Politik spiegelt sich in konkreten Maßnahmen wie der Novellierung des Partizipations- und Integrationsgesetzes oder der Verstetigung der interkulturellen Öffnung der öffentlichen Verwaltung wider. Zudem schreibt die Berliner SPD den Aktionsplan Roma weiter fort und stärkt die Arbeit der Integrationslotsen und Stadtteilmütter. Mit seiner Integrations- und Sozialpolitik festigt der SPD-Landesverband maßgeblich den sozialen Zusammenhalt in Berlin.