Für die Gleichstellung aller Frauen

Zum Equal Pay Day und zum Internationalen Frauentag 2022 erklären:

Franziska Giffey, Landesvorsitzende der SPD Berlin: „Der Internationale Frauentag steht für die Solidarität mit Frauen weltweit. Am 08. März erinnern wir daran, dass die vollständige soziale und politische Gleichberechtigung von Frauen und Männern noch nicht überall selbstverständlich ist. In diesen Zeiten zunehmender Krisen ist er wichtiger denn je: Denn Krieg, Flucht oder Pandemien vertiefen die bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zusätzlich. Die SPD setzt sich für die Gleichstellung aller Frauen ein – unabhängig ihres sozialen Hintergrunds, ihres Geschlechts, der sexuellen oder geschlechtlichen Identität, des Alters, des Gesundheitszustandes, einer Beeinträchtigung, des Familienstandes, des Migrations- oder Fluchtstatus. Berlin ist die Stadt der Frauen und nimmt auch weiterhin eine Vorreiterrolle auf dem Weg zur vollständig gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern ein.“

Raed Saleh, Landesvorsitzender der SPD Berlin: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dieser Satz aus dem Grundgesetz klingt für uns selbstverständlich. Wir setzen uns jeden Tag für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein und kämpfen für die Rechte von Frauen. Am Equal Pay Day am 7. März und am Internationalen Frauentag am 8. März, der auf unsere Initiative hin seit 2019 in Berlin endlich ein Feiertag ist, steht für uns deshalb die Gleichstellung der Geschlechter an erster Stelle. Die SPD Berlin wird für ihr politisches Ziel – die Gleichstellung und Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Gesellschaft, der Familie und im Beruf – mit aller Kraft weiterkämpfen.“

Susanne Fischer, Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen – ASF Berlin: „Nach wie vor ist das Armutsrisiko von Frauen in allen Altersgruppen höher als das von Männern. Eine rein weibliche Armutsform und klarer Ausdruck von Frauendiskriminierung ist die Periodenarmut. Der fehlende Zugang zu Hygieneprodukten betrifft selbst bei uns in Deutschland immer noch viel zu viele Menschen. Wir wollen, dass alle Frauen menschenwürdig, gesund und sauber durch ihr Leben gehen können. Um den betroffenen Frauen zu helfen, fordern wir die verpflichtende kostenlose Bereitstellung von Menstruationsartikeln an öffentlichen Einrichtungen, insbesondere Schulen, Universitäten, Stadtteilzentren, Bürgerämtern und Jugendclubs sowie in Apotheken.“

Aktions-Hinweis:
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags unterstützt die SPD Berlin mit ihrer ganzen Aktionskraft insbesondere obdachlose Frauen in unserer Stadt, indem wir Hygieneartikel sammeln und spenden. Zur presseöffentlichen Übergabe der Sachspenden mit Franziska Giffey, Raed Saleh und Susanne Fischer an eine soziale Einrichtung laden wir zu gegebener Zeit ein.