Für Gleichstellung noch langen Weg vor uns

Der 8. März ist durch den Einsatz der SPD ein gesetzlicher Feiertag in Berlin. Er würdigt die Leistung, die Frauen tagtäglich in unserer Gesellschaft erbringen und steht für das Ziel, eine vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen. Während der Corona-Pandemie werden die Schieflagen besonders deutlich. Dabei sind es vor allem die Berufe, in denen viele Frauen arbeiten, die zum Funktionieren unserer Stadt beitragen.

Franziska Giffey, Landesvorsitzende der SPD Berlin: „Heute rufen wir allen Menschen besonders eindrücklich ins Gedächtnis, dass wir für Gleichstellung schon viel erreicht, aber noch einen langen Weg vor uns haben und wofür wir stehen. Dafür haben wir den Berlinerinnen und Berlinern einen zusätzlichen Tag Zeit gegeben! Ich danke heute ganz besonders allen Frauen für ihren Einsatz für unsere Stadt und ein gutes Miteinander in den Familien und in der Gesellschaft.“

Raed Saleh, Landesvorsitzender der SPD Berlin: „Ich bin froh, dass die Berliner SPD den Internationalen Frauentag zum Feiertag in Berlin gemacht hat. Der Tag fordert uns jährlich immer wieder aufs Neue auf, nicht nachzulassen in unserem Kampf für mehr Gleichberechtigung. Wir brauchen Gleichstellung auf allen Ebenen. Seit jeher setzen sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für gleiche Rechte von Frau und Mann ein. Gleichstellung ist unsere Mission.“

Susanne Fischer, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Berlin: „Das letzte Jahr hat uns gezeigt, wie schnell Frauen in Krisenzeiten zurückstecken müssen und dass Gleichberechtigung viel zu oft auf der Strecke bleibt. Darum kann es dieses Jahr nicht nur um eine Verteidigung des Status Quo gehen – wir müssen jetzt entscheidende Fortschritte für Frauen erkämpfen, um damit zu erreichen, dass wir nie wieder unsere grundsätzlichsten Errungenschaften verteidigen müssen.“

Online-Veranstaltungen mit Franziska Giffey zum Frauentag: