Kein Platz für Gewalt!

Am vergangenen Montag (14.02.2022) wurde ein langjähriges Mitglied unserer Partei am Rande einer Gegendemonstration gegen den Aufruf der sogenannten Montagsspaziergänge von Teilnehmern in Tegel tätlich angegriffen. Mit Prellungen an Händen und Knie, Platzwunde am Auge und kaputter Brille wurde die 72-Jährige anschließend ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei hat vor Ort die Personalien des Täters erfasst und Anzeige erstattet.

Unsere Landesvorsitzenden Franziska Giffey und Raed Saleh zeigen sich schockiert über diesen Vorfall:

„Wir verurteilen den tätlichen Angriff mit Verletzungsfolge auf unser 72-jähriges Mitglied aufs Schärfste und wünschen unserer Genossin eine schnelle Genesung! Alle Menschen haben in Berlin das Recht, ihre Meinung frei zu äußern. Die zunehmende Ansammlung sogenannter Montagsspaziergänge gegen die Corona-Maßnahmen in unserer Stadt betrachten wir mit großer Sorge. Insbesondere dann, wenn die freie Meinungsäußerung in die Ausübung von Gewalt übergeht. Denn: Für jegliche Form von Gewalt gibt es keinerlei Legitimation. Deshalb ist es wichtig, dass die Berliner Polizei auch für die Sicherheit der friedlichen Gegendemonstrationen während der gesamten Zeit sorgt. Unser Dank gilt allen engagierten Demokratinnen und Demokraten, die sich täglich für unsere Gesellschaft einsetzen.“

Dazu Jörg Stroedter, SPD-Kreisvorsitzender Reinickendorf:

„Die Reinickendorfer Genossinnen und Genossen sind entsetzt über den feigen Faustschlag gegen unsere langjährige ältere Genossin. Durch das beherzte Eingreifen anderer Mitbürger konnte der Täter durch die Polizei zum Glück gefasst werden.“