Fechnerstraße 6a
10717 Berlin
Die ASF Charlottenburg-Wilmersdorf lädt ein:
Anfang Oktober diesen Jahres hat der Europarat unter Bezugnahme auf die Istanbul-Konvention mit einer Resolution darauf aufmerksam gemacht, dass Gewalt im Kontext von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett eine verbreitete und ernstzunehmende Form von Gewalt gegen Frauen (und ihre Kinder) darstellt und es in allen Mitgliedsstaaten dringenden Handlungsbedarf gibt. Langsam kommt in der Öffentlichkeit und auch auf politischer Ebene an, was betroffene Frauen anklagen: Es gibt ein #metoointhebirthroom.
Die Diplom-Psychologin Claudia
Watzel, Mitbegründerin der Initiative „Schwere Geburt“ und Mitglied
im deutschlandweiten Netzwerk der Elterninitiativen für Geburtskultur setzt
sich seit der Geburt ihrer Tochter 2011 für frauenzentrierte Geburtshilfe und
selbstbestimmte Geburten ein. Sie wird von ihren Erfahrungen mit betroffenen
Müttern berichten, was es mit der Aktion „Roses Revolution“ zum 25.
November auf sich hat und welche Veränderungen es aus Sicht der Frauen braucht.
Sie möchte mit EUCH diskutieren, wie es gelingen kann, auf politischer Ebene
Veränderungen zu erreichen, die im Sinne von Prävention und Bekämpfung von
Gewalt in der Geburtshilfe, aber auch bezogen auf Monitoring und Versorgung von
Betroffenen, sind. Wann: Mittwoch, 06. November 2019, 19.00 – 21.00 Uhr
Wo: auf Einladung von Franziska Becker, MdA, Kiezbüro
Fechner Str. 6a, 10717 Berlin
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