Zum heutigen IDAHOBIT zeigen wir am Kurt-Schumacher-Haus Flagge! Anlässlich des heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) erklärt die SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey:
„Berlin ist Regenbogenhauptstadt und unsere Stadt der Vielfalt – am heutigen IDAHOBIT ebenso wie an allen anderen Tagen im Jahr. Hier dürfen alle Menschen so lieben und leben, wie sie wollen und wie sie sich fühlen. Doch es bleibt auch 2023 noch immer viel zu tun: Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit führen leider noch viel zu häufig zu Übergriffen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, darauf aufmerksam zu machen, konsequent dagegen vorzugehen und Präventions- und Hilfsangebote auszubauen. Dass Berlin nun einen eigenen Queerbeauftragten bekommt, ist ein Schritt, der den Anliegen der queeren Community eine starke Stimme geben wird.“
Alfonso Pantisano, Landesvorsitzender der SPDqueer Berlin zum IDAHOBIT 2023:
„In den letzten Jahren hatten wir die Hoffnung, dass die rechtliche Situation von queeren Menschen in vielen Ländern der Welt besser wird. Doch ein Blick nach Uganda und Kenia oder auch in die USA, ganz besonders nach Florida zeigt, dass nichts gut ist.
Die Sicherheit und somit das Leben von queeren Menschen ist weiterhin bzw. erneut in Gefahr.
Solange Menschen weltweit unter dem Regenbogen in die Dunkelheit gezwungen werden und all das durchmachen müssen, müssen wir aufstehen und füreinander da sein. Und uns dafür einsetzen, damit das alles endlich besser, richtiggestellt, gut wird. Solange es uns zwar vielleicht hier gut geht und den anderen da drüben nicht, ist unser Gut nichts wert. Wir haben leider noch einen weiten Weg vor uns – ja, auch trotz der Ehe für alle. Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen, denn nur so kann es endlich für alle gut werden.“