SPD Berlin/Sebastian Thomas

Bezahlbarer Wohnraum für alle: SPD gibt Antworten auf wichtige Frage des bezahlbaren Wohnen

Das Wohnen ist die große soziale Frage unserer Zeit: Ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt, wo man Kraft tanken kann, und Geborgenheit spürt. Die eigene Wohnung ist der Mittelpunkt des Lebens. Seit den vergangenen Wahlen haben wieder Sozialdemokrat:innen Verantwortung für die Wohnungspolitik in Bund und Land übernommen. Es ist unsere Aufgabe, Verdrängung und überbordenden Mietpreissteigerungen entgegenzuwirken sowie funktionierende Nachbarschaften sicherzustellen.

Wir haben die vielen Berlinerinnen und Berliner im Blick, die sich Sorgen um die Sicherheit ihres bezahlbaren Wohnraums machen. Deshalb haben wir mit Ülker Radziwill auch erstmals eine Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung eingesetzt. Diese Entscheidung macht deutlich, was uns wichtig ist: Neubau und Bestandsschutz für Mieterinnen und Mieter. „Wir wollen die Menschen in ihren Wohnungen schützen. Niemand soll Angst vor Verdrängung haben“, so Radziwill.

Pro Jahr wollen wir 20.000 neue Wohnungen bauen, 100.000 bis zum Jahr 2026. An diesem Ziel werden wir trotz aktuell widriger Umstände festhalten, weil es den Bedarf für die Berlinerinnen und Berliner widerspiegelt. Damit dies gelingt, müssen alle am Wohnungsbau Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten. Dafür haben wir das „Bündnis für Wohnungsbau und bezahlbares Wohnen“ auf den Weg gebracht. Denn allen ist klar: Keiner löst die Neubaufrage allein.

Drei Schlüssel zum bezahlbaren Wohnen

Das geht nur gemeinsam mit einem stadtweiten Kraftakt. Mit der ebenfalls neu gegründeten Senatskommission Wohnungsbau werden zügig Hürden und Hemmnisse bei großen Bauvorhaben aus dem Weg geräumt und Streitfragen entschieden. Dabei sollen die Entscheidungen immer mit Blick auf das Wohl der gesamten Stadt erfolgen.„Berlin geht voran“ betont Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Landesvorsitzende der Berliner SPD.

„Mit unserem Wohnungsbündnis gehen wir das an, was wir auf Landesebene für die Berlinerinnen und Berliner erreichen können. Drei Schlüssel sorgen für mehr Zugang und Schutz insbesondere für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen – im Neubaubereich, bei der Neuvermietung von Wohnungen und bei der Mietenentwicklung im Bestand. Wir haben sehr ambitionierte Ziele vereinbart, um die Berliner Mischung in lebenswerten Stadtquartieren zu erhalten.“

Und auch Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, will ganz konkret etwas für die Menschen in Berlin bewegen: „Mein Ziel ist es, den Wohnungsmarkt zu entspannen und Mieterinnen und Mieter in unserer Stadt zu schützen. Das geht durch schnellen Bau bezahlbarer Wohnungen und die Begrenzung der Mietbelastung – vor allem für Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen.“

Autor:in

Claudia Kintscher

Pressesprecherin