Der Berliner SPD-Landeschef Raed Saleh möchte, dass die Wähler:innen am 26. September ihr Kreuz bei der Berliner Sozialdemokratie setzen. Für ihn steht fest: Franziska Giffey gehört ins Rote Rathaus – als erste Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
Viele erinnern sich noch lebhaft daran, wie ich auf unserem vergangenen Parteitag Franziska den Schlüssel und die Gießkanne für unsere rote Gartenlaube übergeben durfte. Das Echo auf unsere Ankündigung, uns dort in der Kolonie „Am Buschkrug“ in Berlin-Britz die Sorgen und Hoffnungen der Menschen anzuhören, war riesig und durchweg positiv. Ich erinnere mich aber auch sehr genau daran, wie andere Parteien versucht haben, sich über unsere Idee und unsere Laube lustig zu machen.
SPD hat ganz Berlin im Blick
Das sei provinziell, wir würden uns damit aus einem seriösen Wahlkampf verabschieden. Die arroganten und überheblichen Reaktionen anderer Parteien, vor allem der Grünen, zeigen uns, dass wir die einzige Partei sind, die wirklich ganz Berlin im Blick hat. Hinzu kommt, dass sich die Grünen seit Jahren einem Kleingartenschutzgesetz verweigern, das den effizienten Schutz von Schrebergärten in der Stadt garantiert und damit ein Stück Berlin erhält.
Die Idee und Symbolik der Kleingartenlaube ist ganz einfach: Wir gehen hin zu den Leuten und wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen und laden sie gerne zu uns ein. Gerade in Zeiten von Corona ist es besonders wichtig – natürlich unter Wahrung aller Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen – so intensiv wie möglich mit den Berlinerinnen und Berlinern in Kontakt zu kommen. Die Menschen in unserer Stadt haben alle sehr schwere Monate hinter sich.
Jede und jeder freut sich darüber, endlich mal wieder rauszukommen, mit der Nachbarin einen Kaffee zu trinken, ein Bier in der Stammkneipe an der Ecke oder mit den Freunden zu kicken. Und Politik muss auch immer handfest sein, zum Anfassen. Politik heißt diskutieren, argumentieren und (fair) streiten, auch mal Dampf ablassen oder Zustimmung signalisieren. Deswegen haben wir auch mehrere Begegnungsformate für den Wahlkampf aufgelegt, die wir gemeinsam mit Franziska durchführen.
Biergartentour mit Raed Saleh
Die bereits angesprochene Gartenlaube ist nur eines davon. Zusätzlich biete ich auch noch zwei Touren an, um mit möglichst vielen Berlinerinnen und Berlinern ins Gespräch zu kommen. Einmal gibt es die „Zu Fuß mit“-Tour, bei der ich mit unseren Kandidat:innen für das Abgeordnetenhaus durch ihren Kiez laufe und mit Passanten ins Gespräch komme. Wir haben schon sehr viele solcher Touren gemacht. Es läuft ziemlich gut und die Menschen, die uns begegnen, freuen sich richtig, mit uns eine Weile plaudern zu können.
In den vergangenen Wochen bis zur Wahl wird nun noch eine Biergarten-Tour folgen. Denn eines ist doch klar: Es gibt nichts Schöneres als bei Wasser, Bier, Bulette oder Brezel draußen im Sonnenschein zu sitzen und mal so richtig zu diskutieren oder auch zu streiten. Frei heraus – aber immer fair. Deswegen werde ich in den Sommermonaten durch sämtliche Berliner Bezirke ziehen, dort in die Biergärten gehen und für die SPD in den Ring steigen.
Die Berliner Sozialdemokrat:innen haben in den vergangenen fünf Jahren sehr viel für die Stadt und ihre Menschen erreicht. Wir als SPD Berlin können dies sehr selbstbewusst und stolz vertreten: Wenn ich nur an die gebührenfreie Bildung denke – kein Kind muss mehr einem anderen beim Mittagessen zuschauen oder auch das BVG-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler.
„Dafür kämpfen, dass Franziska nächste Regierende Bürgermeisterin wird“
Aber die Berliner SPD hat noch viel mehr für unsere wunderbare Stadt vor – angefangen bei dem notwendigen Ausbau des U-Bahnnetzes, dem Bau von 200.000 Wohnungen für Berlin, einer weiteren Erhöhung des Mindestlohns für unsere Stadt und vieles mehr. Die Arbeit und Ziele der SPD Berlin scheinen anzukommen. Die verschiedenen Umfragen zeigen über die vergangenen Monate, dass es wieder nach oben geht. Erstmalig seit einigen Jahren liegt die SPD in Berlin jetzt in einigen Umfragen auch schon vor den Grünen.
Der Abstand ist auf jeden Fall sehr gering geworden – und der Sieg bei der Abgeordnetenhauswahl ist für uns, die Berliner SPD, zum Greifen nahe. Es geht nicht nur darum, dass die Sozialdemokrat:innen das Rote Rathaus verteidigen – es geht vor allem um die beste Politik für unsere Stadt! Daher werbe ich dafür am 26. September das Kreuz bei der SPD Berlin zu machen. Damit meine Partei weiter gute Politik für Berlin machen kann – und unsere Stadt dadurch noch gerechter, noch nachhaltiger und noch moderner werden kann. Und mehr noch: Franziska Giffey soll die nächste Regierende Bürgermeisterin werden.
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